franz r. schmid
1955 in burgdorf als sohn eines textil- und maschineningenieurs geboren.
schulen bis mitte sekunda in burgdorf.
1975 je ein erster preis am nationalen wettbewerb «schweizer jugend forscht»
und am internationalen wettbewerb für junge forscher und erfinder mit der arbeit über lasius carniolicus, eine seltene ameisenart.
1977 primarlehrdiplom am lehrerseminar hofwil.
unterrichtstätigkeit an der primarschule ittigen.
1980 publikation des taschenbuchs «wunderwelt der ameisen» im hallwag-verlag.
1984 erste pentagonale strukturen mit periodischer flächensymmetrie.
1988 gymnasiallehrdiplom im zentralfach bildnerisches gestalten.
1989 beginn der unterrichtstätigkeit als zeichen- und werklehrer am 10.SJ in bern
1994 umzug mit ehefrau ursula keel an seither konstanten wohn- und arbeitsort habstetten.
1996 digitalisierung des arbeitskatalogs.
2001 die von 1968 - 1980 erstellte sammlung schweizerischer ameisenarten mit 92 arten dem naturhistorischen museum bern vermacht.
2005 dokumentation meines gestaltungsunterrichts in mehr als 100 bänden thematisch geordnet.
2009 der arbeitskatalog umfasst mit über 23'000 nummern erstmals mehr arbeiten, als ich tage gelebt habe.
2011 erste fünfrichtungsgeflechte mit dicht verflochtenen wurmlinien. durch inflation und deflation der neu geschaffenen «quasipenrosereihe» die hypothese verifiziert, dass trotz noch so komplexer feinheit, nie mehr als vier stellen innerhalb des rechteckrapports nötig sind, an denen die bänder eine plötzliche versetzung von einem majorabstand zu einem minorabstand vornehmen müssen. mit der streckung eines dichten fünfrichtungsgeflechts ist gelungen, zu zeigen, dass diese strukturell einer deflation entspricht. die methode ist auch auf echte penrosestrukturen anwendbar.
2013 abschliessen der deflationsprozesse der quasipenrosereihe. die 8. inflation des ursprungsgeflechts mit vektorgrafik gezeichnet.
homepage www.pentagitter.ch: erste quartalsberichte werden zum download angeboten.
2013 mit einem neuen penroserautenpaar (ausschliesslich aus polygonen von peter j. lu) fünf metastrukturen gezeichnet, die zeigen, wie parkettierungen ausschauen könnten, wenn im islam schon echte penrosestrukturen geschaffen worden wären.
beginn der pentaplexen lernspiele.
2016 vorzeitige pensionierung zu gunsten freien kunstschaffens.
zier- und handschrift für tastatur am computer kreiert.
2017 beginn von textildesign und dreidimensionaler polygonsätze.
2018 beginn von fotogrammetrie und 3d-druck.
mithilfe am türkischen beitrag zur «16. bienneale der architektur in venedig» bei der analyse der symmetrien der bodenmosaike in der basilica von san marco.
2021 neuere arbeiten im katalog zur «8. triennale der skulptur der badragARTz», in bad ragaz.
2022 entwürfe für kirchenfenster.
besucher seit 5.12.2010